Dehla Sokenou


In aller Kürze ...

Ich habe Informatik an der TU Berlin studiert und anschließend promoviert und darf mich jetzt Diplom-Informatikerin und Doktorin der Ingenieurwissenschaften nennen.

Während des Studiums arbeitete ich in der Lehrerfortbildung Informatik an der FU Berlin.

Nach dem Abschluss des Diploms war ich etwa ein Dreivierteljahr am PRZ (TU Berlin) in den Projekten ECash/ECommerce und CyberCinema beschäftigt.
Anschließend wechselte ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in das Fachgebiet Softwaretechnik von Prof. Jähnichen an der TU Berlin. Neben der Lehre beschäftigte ich mich dort in der Forschung schwerpunktmäßig mit dem Thema Testen, woraus meine Dissertation zum Thema UML-basiertes Testen objektorientierter Systeme entstand (siehe auch Publikationen).

In der Fakultät war ich im WM-Forum aktiv, einem Zusammenschluss Wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und zudem Mitglied der Ausbildungskommission und stellvertretendes Mitglied im Fakultätsrat.

Seit Oktober 2005 bin ich nun in der Wirtschaft tätig und habe lange Jahre in der modellgetriebenen Projekt- und Produktentwicklung bei der GEBIT gearbeitet. Dabei umfassten meine Aufgaben alle Phasen der Softwareentwicklung von der Anforderunganalyse über die Implementierung bis hin zum Test, der immer ein Schwerpunkt meiner Arbeiten geblieben ist. Bis Anfang 2020 leitete ich über mehrere Jahre die Entwicklung eines Produkts im Kontext des Handels.
Ich arbeite seit April 2020 für WPS - Workplace Solutions als Projektleiterin, Trainerin, Test- und Qualitätsmanagerin sowie Software-Architektin. Schwerpunkte meiner Arbeit sind Software-Architekturen im Allgemeinen und Domain-Driven Design im Speziellen, Test-Driven Development als effiziente Entwicklungsmethode und Gamification-Techniken zur Verbesserung von Softwarequalität.

Auch weiterhin schreibe ich Artikel und präsentiere aktuelle Forschungsarbeiten auf Konferenzen und in Workshops. Diese entstehen nicht nur im Rahmen meiner Tätigkeit bei einem innovativen Unternehmen, sondern auch durch Forschung und Diskussionen im Rahmen der GI-Fachgruppe TAV, zu deren Sprecherin ich im November 2022 gewählt wurde, und deren Arbeitskreisen.